Emotionen sind immer konstruktiv und wenn sie nicht unterdrückt werden, bleiben sie sanft.
Auch unangenehme Gefühle sind nützlich. Sie geben uns wertvolle Informationen über uns selbst und über unsere Umgebung. Sie ermöglichen uns, Intuition zu haben und unser Verhalten zu planen. Solange sie in Bezug auf Intensität und Dauer angemessen sind, sind sie ein nützliches Werkzeug.
Emotionen wie Traurigkeit oder Scham sind universell. Sie hängen nicht mit der Stärke der Person zusammen. Wir alle fühlen Demütigung, Angst, Wut ... bei einigen Menschen ist es mehr und bei anderen weniger offensichtlich. Diejenigen, die ihre Emotionen kontrollieren können, sind die Personen, die diese Emotion akzeptiert haben, das heißt, sie haben sie als etwas Normales angesehen.
Es sind nicht die Emotionen, die ethisch beurteilt werden, sondern das Verhalten. Gefühle sind nicht kontrollierbar. Sie können reguliert, aber nicht außer Kraft gesetzt werden. Sie sind Reaktionen.
Emotionen sind keine Spiegelung der Realität, sondern eher wie Zeichen. Manchmal können sie auch ein Fehlalarm sein. Auf diese Weise sind Sie immer geschützt. Wenn Sie feststellen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt und Sie das akzeptieren, dann schwächt sich die Emotion ab.
Gefühle sind weder Beurteilungen noch Verurteilungen. Sie sind immer konstruktive Warnungen mit einer nützlichen Funktion. Lernen Sie, zwischen "Ich fühle mich schuldig oder inkompetent" und "Ich bin schuldig" oder "Ich bin inkompetent" zu unterscheiden.